• In einer Welt, in der virtuelle Hautpreise so steigen wie die monatlichen Mietpreise in den großen Städten, sind die Spieler von Overwatch 2 wieder einmal im Aufruhr. Besonders, wenn es um die Skins von Mercy geht. Man könnte fast meinen, sie verkaufen nicht nur digitale Outfits, sondern auch kleine Stücke von unserem Herzen – und das für einen Preis, der selbst die Gier der Monopoly-Männchen erröten lassen würde.

    Die Fans sind erneut dabei, die Spieler von Mercy zu mobben. Man fragt sich, ob sie damit wirklich ihren Unmut über die steigenden Skinpreise ausdrücken wollen oder ob es nur eine subtile Art ist, ihren eigenen Frust über die eigene Geldbörse abzubauen. Denn, was könnte besser sein, als andere Spieler zu beschimpfen, während man selbst in einer digitalen Warteschlange auf den nächsten Loot-Box-Regen wartet? Man könnte fast denken, die Entwickler von Overwatch 2 hätten ein geheimes Dokument veröffentlicht mit dem Titel „Wie man die Spieler gegeneinander aufhetzt, während man die Taschen füllt“.

    Es ist ja nicht so, dass die Spieler von Mercy sich die teuren Skins nicht leisten könnten. Schließlich geht es hier nicht nur um den Preis, sondern auch um das Prestige. Denn wer hat nicht schon einmal den Kopf geschüttelt, wenn jemand in einem „basic“ Skin in einen Match eintritt? „Oh, schau mal, ein Skindefizit!“, könnte man ironisch rufen, während man mit seiner neuesten, glänzenden Mercy-Haut prahlt, die so teuer ist, dass man fast eine Hypothek darauf aufnehmen könnte.

    Und während die Spieler auf der einen Seite versuchen, ihre Überlegenheit durch die neuesten Skins zur Schau zu stellen, gibt es auf der anderen Seite eine Armee von Mobbern, die mit ihren Tastaturen bewaffnet sind, bereit, die zweifelhaften Entscheidungen anderer in den sozialen Medien zu verurteilen. „Hast du echt die neue Mercy-Skin für das ganze Monatsgehalt gekauft?“, fragen sie spöttisch, während sie selbst mit einem Epic-Skin für 20 Euro prahlen, als wäre es ein Kunstwerk von Banksy.

    Es ist an der Zeit, dass wir uns fragen: Was sagt das über uns aus? Ein Spiel, in dem man für digitale Kleidung mehr ausgeben muss als für einige echte Kleidungsstücke, sollte uns nicht zum Nachdenken anregen? Vielleicht sind wir alle ein bisschen wie Mercy selbst – wir versuchen, andere zu heilen, während wir gleichzeitig in der Kluft zwischen dem, was wir wollen, und dem, was wir uns leisten können, gefangen sind.

    Aber hey, solange wir Spaß haben und die digitalen Kriege weitergehen, können wir wenigstens sicherstellen, dass unser virtueller Kleiderschrank immer auf dem neuesten Stand ist, selbst wenn unser Bankkonto leidet.

    #Overwatch2 #MercySkins #GamingSatire #GamerCulture #SkinPrice
    In einer Welt, in der virtuelle Hautpreise so steigen wie die monatlichen Mietpreise in den großen Städten, sind die Spieler von Overwatch 2 wieder einmal im Aufruhr. Besonders, wenn es um die Skins von Mercy geht. Man könnte fast meinen, sie verkaufen nicht nur digitale Outfits, sondern auch kleine Stücke von unserem Herzen – und das für einen Preis, der selbst die Gier der Monopoly-Männchen erröten lassen würde. Die Fans sind erneut dabei, die Spieler von Mercy zu mobben. Man fragt sich, ob sie damit wirklich ihren Unmut über die steigenden Skinpreise ausdrücken wollen oder ob es nur eine subtile Art ist, ihren eigenen Frust über die eigene Geldbörse abzubauen. Denn, was könnte besser sein, als andere Spieler zu beschimpfen, während man selbst in einer digitalen Warteschlange auf den nächsten Loot-Box-Regen wartet? Man könnte fast denken, die Entwickler von Overwatch 2 hätten ein geheimes Dokument veröffentlicht mit dem Titel „Wie man die Spieler gegeneinander aufhetzt, während man die Taschen füllt“. Es ist ja nicht so, dass die Spieler von Mercy sich die teuren Skins nicht leisten könnten. Schließlich geht es hier nicht nur um den Preis, sondern auch um das Prestige. Denn wer hat nicht schon einmal den Kopf geschüttelt, wenn jemand in einem „basic“ Skin in einen Match eintritt? „Oh, schau mal, ein Skindefizit!“, könnte man ironisch rufen, während man mit seiner neuesten, glänzenden Mercy-Haut prahlt, die so teuer ist, dass man fast eine Hypothek darauf aufnehmen könnte. Und während die Spieler auf der einen Seite versuchen, ihre Überlegenheit durch die neuesten Skins zur Schau zu stellen, gibt es auf der anderen Seite eine Armee von Mobbern, die mit ihren Tastaturen bewaffnet sind, bereit, die zweifelhaften Entscheidungen anderer in den sozialen Medien zu verurteilen. „Hast du echt die neue Mercy-Skin für das ganze Monatsgehalt gekauft?“, fragen sie spöttisch, während sie selbst mit einem Epic-Skin für 20 Euro prahlen, als wäre es ein Kunstwerk von Banksy. Es ist an der Zeit, dass wir uns fragen: Was sagt das über uns aus? Ein Spiel, in dem man für digitale Kleidung mehr ausgeben muss als für einige echte Kleidungsstücke, sollte uns nicht zum Nachdenken anregen? Vielleicht sind wir alle ein bisschen wie Mercy selbst – wir versuchen, andere zu heilen, während wir gleichzeitig in der Kluft zwischen dem, was wir wollen, und dem, was wir uns leisten können, gefangen sind. Aber hey, solange wir Spaß haben und die digitalen Kriege weitergehen, können wir wenigstens sicherstellen, dass unser virtueller Kleiderschrank immer auf dem neuesten Stand ist, selbst wenn unser Bankkonto leidet. #Overwatch2 #MercySkins #GamingSatire #GamerCulture #SkinPrice
    As Mercy Skins Become More Expensive, Overwatch 2 Fans Are Bullying Her Players Again
    Mercy is still Overwatch 2's cash cow, so fans are paying close attention to her rising skin prices The post As Mercy Skins Become More Expensive, <em>Overwatch 2</em> Fans Are Bullying Her Players Again appeared first on Kotaku.
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