## Einführung In der neuesten Entwicklung rund um Amazon's TV-Adaption von *Life Is Strange* haben uns die Nachrichten über die Abwesenheit der ursprünglichen Schöpfer des Spiels, Don't Nod, einen kleinen Schock versetzt. Ja, genau, das ist richtig! Die kreativen Genies, die uns durch die emotionalen Achterbahnfahrten dieses Spiels geführt haben, sind nicht Teil des neuen Projekts. Was könnte da schon schiefgehen? Fast alles, wenn man bedenkt, dass wir gerade im Zeitalter der Remakes, Reboots und Adaptationen leben, die dem Original nicht einmal den Schweiß von der Stirn wischen können! ## Keine Zusammenarbeit, keine Hoffnung? Die große Frage, die sich viele Fans stellen, ist: Warum? Warum werden die kreativen Köpfe, die uns in *Life Is Strange* die Möglichkeit gegeben haben, Zeit zu manipulieren und unsere Entscheidungen zu hinterfragen, einfach ausgeschlossen? Christian Divine, ein Writer mit einer Vorliebe für schockierende Enthüllungen, hat uns in die mühsame Wahrheit eingeführt. Es scheint, als ob Amazon beschlossen hat, dass sie das Ganze alleine rocken können – eine gewagte Behauptung, die in der Vergangenheit schon oft in die Hose gegangen ist. ### Ein Blick auf die Vergangenheit Wenn wir an die letzten großen Videospiel-Adaptionen denken, werden die Erinnerungen an schreckliche Umsetzungen wie *Super Mario Bros.* oder *Street Fighter* lebendig. Die Liste ist lang und ermüdend. Es gibt nichts Schlimmeres, als sich auf eine Serie zu freuen, nur um dann festzustellen, dass die Macher keine Ahnung haben, was sie tun. Um ehrlich zu sein, könnte man die ganze Produktion als eine Art künstlerischen Selbstmord betrachten. ### Die Gefahr von "kreativer Freiheit" Das Fehlen von Don't Nod könnte bedeuten, dass die Serie in eine andere Richtung geht – möglicherweise in die Richtung der „kreativen Freiheit“, die schon viele angehende Projekte ins Verderben gestürzt hat. Wenn ich an die letzte *Game of Thrones*-Staffel denke, wird mir schlecht. Wo bleibt da die Verbindung zum Original? Die Fans haben eine klare Vision, und wenn diese nicht respektiert wird, könnte das zu einem massiven Shitstorm führen. ## Was bedeutet das für die Fans? Für viele Fans ist *Life Is Strange* mehr als nur ein Spiel. Es ist eine Geschichte über Entscheidungen, Verlust und die Komplexität des Lebens. Wie soll Amazon das alles einfangen, ohne die Ideengeber an Bord zu haben? Die Frage ist nicht, ob sie es können, sondern ob sie es wollen. Und wenn sie es richtig machen wollen, sollten sie besser aufpassen, dass sie nicht in die furchtbaren Fallen tappen, die andere Adaptionen zuvor erlitten haben. ### Eine Serie ohne Seele? Man fragt sich schon, ob diese Serie nicht einfach ein Aufguss dessen wird, was wir schon kennen. Ein paar hübsche Gesichter, dramatische Musik und eine Handlung, die sich nicht wirklich um die emotionalen Tiefen kümmert, die das Spiel so besonders gemacht hat. Es könnte sich als eine Art „Best of“ anfühlen, bei dem die Essenz der Geschichte in einem übertriebenen Hollywood-Gewand verloren geht. Um es einfach auszudrücken: Wo bleibt die Seele? ## Fazit Letztendlich bleibt uns nur zu hoffen, dass Amazon es schafft, die Magie von *Life Is Strange* auf die Bildschirme zu bringen, ohne die Macher des Originals zu ignorieren. Die Fans verdienen eine respektvolle Adaption, die die Tiefe und Emotionen einfängt, für die das Spiel so berühmt ist. Also, Amazon, wenn ihr das lest: Weniger „kreative Freiheit“ und mehr „kreative Zusammenarbeit“! Andernfalls könnte die Serie bald auf der Liste der gescheiterten Videospiel-Adaptionen landen – und das wollen wir wirklich nicht erleben.